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Schulgeschichte

1912

Der Stadtrat von Leutkirch beschloss, an einem der schönsten Bauplätze der Stadt eine neue Volksschule zu bauen.

Von 1912 bis 1965 waren im Schulhaus am Oberen Graben die evangelische und katholische Volksschule untergebracht, streng nach Konfessionen getrennt durften die Schüler die verschiedenen Treppenaufgänge benutzen.

Die Schule von Donaueschingen diente als Vorbild; entsprechend diesem Vorbild wurde gezeichnet, geplant und gebaut. Das Material wurde auf dem Viehmarktplatz gelagert und mit Pferdewagen hochgefahren. Baumeister war Wilhelm Saleth.
Die Kinder erhielten zur Einweihung Wurst und Wecken.
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Das Schulhaus kurz vor der Einweihungsfeier