Tag der offenen Schulhaustür
Auf der Holzbank werden viele Erinnerungen wach
Schule heute, Schule früher — so hat sich am Samstag die Grundschule am Oberen Graben beim Tag der offenen Tür der Bevölkerung dargestellt. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens konnten sich die zahlreichen Besucher in der gesamten Schule umsehen und feststellen, was sich im Laufe der Zeit verändert hat.
Klassenzimmer, die früher mit schlichten Holzbänken, Schiefertafeln mit Schwamm, Globen oder Wandkarten ausgestattet gewesen sind (selbst der Tatzenstock durfte nicht fehlen), stellen sich heute als modern, hell und freundlich eingerichtete Klassenzimmer, nicht nur zum Lernen sondern auch zum Wohlfühlen dar. So mussten auch die altbewährten Lehrmittel wie der Rechenschieber modernen Computern den Platz freimachen.
Klassenzimmer, die früher mit schlichten Holzbänken, Schiefertafeln mit Schwamm, Globen oder Wandkarten ausgestattet gewesen sind (selbst der Tatzenstock durfte nicht fehlen), stellen sich heute als modern, hell und freundlich eingerichtete Klassenzimmer, nicht nur zum Lernen sondern auch zum Wohlfühlen dar. So mussten auch die altbewährten Lehrmittel wie der Rechenschieber modernen Computern den Platz freimachen.
Beim Rundgang durch die Schule waren unter den Schülern, die bereits vor mehreren Jahrzehnten die Schule besucht hatten, immer wieder Geschichten über strenge Lehrer, lustige oder auch weniger lustige Geschehnisse aus vergangener Zeit zu hören. Die Generation der heutigen Opas und Omas konnten sich vom derzeitigen Schulbesuch ihrer Enkel ein Bild machen. Enkel dagegen erfuhren, wie ihre Großeltern einst die Schulbank gedrückt haben.
Bestaunen konnten die Besucher auch die erweiterten Räume der Schülerbetreuung. Durch die Verlegung der ehemaligen Lernmittelzimmer sowie der Kopierräume in die oberen Stockwerke des Hauses wurde ein neuer Freiraum für die Ganztagesbetreuung geschaffen, der für Schüler nun einen Entspannungsraum und einen neuen Aufenthaltsraum bietet. Dort werden die Ganztagesschüler auch verköstigt. „Früher sind die Mahlzeiten schon etwas dürftiger ausgefallen als heutzutage“ erinnert sich Irmgard Mader, die ab 1945 an die Schule am Oberen Graben gegangen ist. „Besonders lecker haben Erbsensuppe mit Dosenfleisch und die Dampfnudeln mit Kakao geschmeckt.“ Dagegen hätten die süßen Nudeln mit Zwetschgen furchtbar geschmeckt, bemerkte Klassenkameradin Theresia Lause.
Wer sich nach einem Rundgang durch die Schule und der Besichtigung der vielen Klassenzimmer etwas Gutes tun wollte, der konnte sich kostenfrei bei selbstgemachten Kuchen, Kaffee und belegten Semmeln stärken. Organisiert wurde die Verköstigung vom Team des Schulfördervereins.
Schwäbische Zeitung vom 29.10.12, Gisela Sgier
Bestaunen konnten die Besucher auch die erweiterten Räume der Schülerbetreuung. Durch die Verlegung der ehemaligen Lernmittelzimmer sowie der Kopierräume in die oberen Stockwerke des Hauses wurde ein neuer Freiraum für die Ganztagesbetreuung geschaffen, der für Schüler nun einen Entspannungsraum und einen neuen Aufenthaltsraum bietet. Dort werden die Ganztagesschüler auch verköstigt. „Früher sind die Mahlzeiten schon etwas dürftiger ausgefallen als heutzutage“ erinnert sich Irmgard Mader, die ab 1945 an die Schule am Oberen Graben gegangen ist. „Besonders lecker haben Erbsensuppe mit Dosenfleisch und die Dampfnudeln mit Kakao geschmeckt.“ Dagegen hätten die süßen Nudeln mit Zwetschgen furchtbar geschmeckt, bemerkte Klassenkameradin Theresia Lause.
Wer sich nach einem Rundgang durch die Schule und der Besichtigung der vielen Klassenzimmer etwas Gutes tun wollte, der konnte sich kostenfrei bei selbstgemachten Kuchen, Kaffee und belegten Semmeln stärken. Organisiert wurde die Verköstigung vom Team des Schulfördervereins.
Schwäbische Zeitung vom 29.10.12, Gisela Sgier